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Fluggerät

Startgewicht1391 g
Diagonaler Abstand350 mm
Max. Flughöhe über dem Meeresspiegel6000 m
Max. Steiggeschwindigkeit6 m/s (Automatische Flüge); 5 m/s (Manuelle Steuerung)
Max. Sinkgeschwindigkeit3 m/s
Max. Fluggeschwindigkeit50 km/h (P-Modus)
58 km/h (A-Modus)
Max. FlugzeitEtwa 30 Minuten
Betriebstemperatur0 °C bis 40 °C
Betriebsfrequenzen2,400 GHz - 2,483 GHz (Europa, Japan, Korea)
5,725 GHz - 5,850 GHz (USA, Festlandchina)
Strahlungsleistung (EIRP)2,4 GHz
CE (Europa) / MIC (Japan) / KCC (Korea): < 20 dBm

5,8 GHz
SRRC (Festlandchina) / FCC (USA) / NCC (Taiwan, Festlandchina): < 26 dBm
SchwebegenauigkeitBei aktiviertem und ordnungsgemäß funktionierendem RTK:
Vertikal: ±0,1 m; Horizontal: ±0,1 m

Bei deaktiviertem RTK
Vertikal: ±0.1 m (mit Sichtpositionierung);
±0.5 m (mit GNSS-Positionierung)
Horizontal: ±0.3 m (mit Sichtpositionierung);
±1.5 m (mit GNSS-Positionierung)
BildpositionsversatzDie relative Abweichung der Drohnenkameraposition zur Phasenmitte der eingebauten D-RTK-Antenne (36 mm nach vorn, 0 mm seitlich und 192 mm nach unten) wurden bereits auf die in den EXIF-Metadaten abgelegten Bildkoordinaten angewandt. Die x-, y- und z-Achsen des Fluggeräts entsprechen jeweils x nach vorne, y nach rechts und z abwärts.

Kartierungsfunktionen

Kartierungsgenauigkeit **Die Kartierungsgenauigkeit erfüllt den ASPRS Genauigkeitsstandards Klasse III für digitale Orthofotos
** Die tatsächliche Genauigkeit hängt von den Lichtbedingungen und Mustern, der Höhe der Drohne, der eingesetzten Kartierungssoftware und weiteren Faktoren während der Aufnahme ab.
Ground Sample Distance (GSD)(H/36,5) cm/Pixel,
H steht für die Höhe des Fluggeräts relativ zur aufgenommenen Szene (Einheit: m)
DatenerfassungsleistungMax. Einsatzfläche liegt bei ca. 1 km² für einen einzelnen Flug, bei einer Flughöhe von 182 m. Dies ergibt eine GSD von ca. 5 cm/Pixel und erfüllt damit die Anforderungen des ASPRS Genauigkeitsstandards Klasse III für digitale Orthofotos

Sichtsystem

Geschwindigkeitsbereich≤50 km/h bei 2 m über Boden und angemessenen Lichtverhältnissen
Höhenbereich0 - 10 m
Betriebsbereich0 - 10 m
Hinderniserfassungsbereich0,7 - 30 m
Sichtfeld (FOV)Vorwärts/Rückwärts: 60° (Horizontal), ±27° (Vertikal)
Nach unten: 70° (nach vorne und hinten), 50° (links und rechts)
Messfrequenz Vorwärts/Rückwärts: 10 Hz
Nach unten: 20 Hz
BetriebsumgebungOberflächen mit deutlichen Konturen und ausreichender Beleuchtung (> 15 lux)

Kamera

Sensor1" CMOS; Tatsächliche Pixel: 20 MP
ObjektivSichtfeld 84° 8,8 mm/24 mm (35 mm Format Äquivalent);
F2.8 - F11, Autofokus ab 1 m bis ∞
ISO-BereichVideo: 100-3200 (Auto)
100-6400 (Manuell);

Foto: 100-3200 (Auto)
100-12800(Manuell)
Geschwindigkeit mechanischer Verschluss8 - 1/2000 s
Elektronischer Verschluss8 - 1/8000 s
Maximale Bildgröße4864×3648 (4:3);
5472×3648 (3:2)
VideomodiH.264; 4K: 3840×2160 30p
FotoformatJPEG
VideoformatMOV
Unterstützte DateisystemeFAT32 (≤ 32 GB)
exFAT (> 32 GB)
Unterstützte SD-SpeicherkartenmicroSD; Max. Kapazität: 128 GB. Min. Schreibgeschwindigkeit ≥15 MB/s (Geschwindigkeitsklasse 10 mit UHS-I)
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C

PH4-5870mAh-15.2V (Intelligent Flight Battery)

Kapazität5.870 mAh
Spannung15,2 V
BatterietypLiPo 4S
Energie89,2 Wh
Eigengewicht468 g
Ladetemperatur-10 °C bis +40 °C
Max. Ladestrom160 W

Intelligent Battery Akkuladestation (WCH2)

Eingangsspannung17,3 bis 26,2 V
Ausgangsspannung und -strom8,7 V, 6 A; 5 V, 2 A
Betriebstemperatur5 °C bis 40 °C

SDK-Fernsteuerung

Betriebsfrequenzen2,400 GHz bis 2,483 GHz (Europa, Japan, Korea)
5,725 GHz bis 5,850 GHz (andere Länder/Regionen) 
Strahlungsleistung (EIRP)2,4 GHz
CE/MIC/KCC: < 20 dBm

5,8 GHz
SRRC/FCC/NCC: < 26 dBm 
Max. ÜbertragungsreichweiteFCC/NCC: 7 km;
CE/MIC/KCC/SRRC: 5 km
  (ohne Hindernisse und Interferenzen) 
Integrierter Akku6.000 mAh LiPo 2S 
Betriebsstrom/Betriebsspannung1,2 A bei 7,4 V
MobilgerätehalterTablets und Smartphones 
Betriebstemperatur0 °C bis 40° C

GNSS

Einzelfrequenz, GNSS-Modul mit hoher EmpfindlichkeitGPS+BeiDou+Galileo (Asien);
GPS+GLONASS+Galileo (andere Regionen)
Mehrfrequenz-, Multistandard-, Hochpräzisions RTK GNSSGenutzte Frequenzen
GPS: L1/L2;
GLONASS: L1/L2;
BeiDou: B1/B2;
Galileo*: E1/E5a

Erstmalige Positionsbestimmung (Time To First Fix): < 50 s

Positioning Accuracy: Vertikal 1,5 cm + 1 ppm (RMS);
Horizontal 1 cm + 1 ppm (RMS)
1 ppm, entspricht beispielsweise, dass für jeden Kilometer zusätzlichen Abstand die Präzision um 1 mm abnimmt.

Gimbal

StabilisierungDrei Achsen (Neigen, Rollen, Schwenken)
Nicken-90° bis +30°
Max. kontrollierbare Winkelgeschwindigkeit90°/s
Kontrollierte Winkelgenauigkeit±0,02°

Infrarot

Hinderniserfassungsbereich0,2 - 7 m
Sichtfeld (FOV)70° (Horizontal)
±10° (Vertikal)
Messfrequenz 10 Hz
BetriebsumgebungOberflächen mit deutlichen Konturen und ausreichender Remission (> 8%, z.B. Wände, Bäume, Menschen usw.)

Fernsteuerung

Betriebsfrequenzen2,400 GHz bis 2,483 GHz (Europa, Japan, Korea)
5,725 GHz bis 5,850 GHz (USA, Festlandchina)
Strahlungsleistung (EIRP)2,4 GHz
CE/MIC/KCC: < 20 dBm

5,8 GHz
SRRC/FCC: < 26 dBm
Max. ÜbertragungsreichweiteFCC: 7 km;
SRRC/CE/MIC/KCC: 5 km (Ohne Hindernisse und Interferenzen)
Leistungsaufnahme16 W (Typischer Wert)
Bildschirm5,5 Zoll Bildschirm, 1920×1080, 1000 cd/m², Android-System
Arbeitsspeicher 4 GB, 16 GB interner Speicher
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C

P4 Intelligent Flight Battery Akkuladestation

Spannung17,5 V
Betriebstemperatur5 °C bis 40 °C
Kapazität4.920 mAh
Spannung7,6 V
BatterietypLiPo 2S
Energie37,39 Wh
Betriebstemperatur-20 °C bis +40°C

AC-Netzadapter (PH4C160)

Spannung17,4 V
Nennleistung160 W

Showcase

DJI P4 RTK – A Game Changer for Construction Surveying
DJI P4 RTK – A Game Changer for Construction Surveying
2018-10-15

Tutorials

P4 RTK – Network RTK
P4 RTK – Network RTK
2018-10-15
P4 RTK Photogrammetry Tutorial
P4 RTK Photogrammetry Tutorial
2018-10-15
P4 RTK - How to Use Cloud PPk
P4 RTK - How to Use Cloud PPk
2020-03-10
Produkt
Die P4 RTK wurde speziell auf die Branchenbedürfnisse zur hochpräzisen Kartierung und Datenakquise zurecht geschnitten. Die anderen Modelle der P4 Serie wurden für die Bedürfnisse professioneller Fotografen und Hobbypiloten entwickelt. Die Kamera der P4 RTK entspricht den Kameras der P4P und P4A Drohnen, verfügt jedoch zusätzlich über ein RTK-Positionierungsmodul, das neue TimeSync-System und, neben anderen Spezialfunktionen, eine App zur Kartierung.
Die P4 RTK nutzt die gleichen 9455S Propeller mit Schnellverschluss-Design.
Nein, die P4 RTK kommt je nach Land in unterschiedlichen Versionen. Anwender können die Version entweder von der Produktverpackung ablesen oder aber die GS RTK App nutzen (Unter „Aircraft Information“ > „Firmware“).
Kamera
Sowohl die P4 RTK, als auch die P4P und Advanced, haben den gleichen 1 Zoll CMOS-Sensors mit 20 Megapixeln. Die P4 RTK bietet jedoch verbesserte Möglichkeiten in der Kartierung, durch einen neues Verfahren zur Verzeichnungskorrektur. Jede P4 RTK Kamera durchläuft einen Kalibrierungsprozess, bei dem die Verzeichnungen des Objektivs gemessen werden, um diese Daten dann zur nachträglichen Korrektur zu nutzen. Die Aufnahmen der Kamera können ohne Verzeichnungskorrektur ausgegeben werden, zusätzlich werden die Korrekturparameter in einer XMP-Metadatei für die Nachbearbeitung abgelegt
Ja, die ND-Filter sind untereinander kompatibel.
Nein, der DSP unterstützt hardwareseitig keine Verzeichnungskorrektur. Zwar kann in der App eine Verzeichnungskorrektur zur besseren Darstellung aktiviert werden, diese arbeitet jedoch ausschließlich softwarebasiert. Für beste Präzision in der Verzeichnungskorrektur nutzen Sie bitte Nachbearbeitungssoftware.
Jede P4 RTK Kamera durchläuft einen Kalibrierungsprozess, der die Verzeichnungen des Objektivs misst und als DewarpData-Parameter in den jeweiligen XMP-Dateien aufzeichnet. Diese Dateien können dann zur nachträglichen Korrektur genutzt werden. Bei Deaktivierung der Funktion „Distortion Correction”, wird das unbearbeitete Originalbild ohne Korrektur der Verzeichnung generiert. Falls die Funktion „Distortion Correction“ aktiviert wird, nutzt die Software ihre Korrekturalgorithmen zur Entfernung von Verzerrungen in der Aufnahme, diese Nutzen jedoch nicht die in der Firmware abgespeicherten präzisen Korrekturinformationen der Optik. Die Verzeichniskorrektur findet nicht je Pixel statt.
Fernsteuerung
1. Integriertes 5,5-Zoll-Display mit 1080p und einer Helligkeit von bis zu 1000 nits. Es ist unter starkem Sonnenlicht leicht ablesbar. Die Steuerung funktioniert auch bei niedrigen Temperaturen.
2. Erlaubt den Akkutausch im laufenden Betrieb.
3. Die vorinstallierte GS RTK App kann Fotogrammetrie, Wegpunkte und andere Missionsarten ausführen.
4. OcuSync-Videoübertragungssystem.
Ein Wechsel zwischen FCC- und CE-Modus ist nicht möglich.
Nein.
Videoübertragung
Die tatsächliche Videoübertragungsreichweite hängt von Bedienungsfaktoren (z.B. der korrekten Antennenausrichtung) und den Umweltbedingungen während des Fluges ab. Auf freiem Gelände und ohne Hindernisse erreicht die Drohne eine Reichweite von 5 km (CE-konform; 7 km FCC-konform) (2,4 GHz).
Die Meldung weist üblicherweise auf nicht korrekt ausgerichtete Antennen hin, dies wirkt sich negativ auf das Übertragungssignal aus und damit auf die Qualität des Videos in der Liveübetragung. Versuchen Sie die Antennenflächen so anzupassen, dass diese zur P4 RTK zeigen.
Ja, sollte das Signal verloren gehen, verbinden Sie sich wieder und setzten die Kartierung fort.
Akku
Ja, die Akkus der P4 RTK und P4P sind untereinander kompatibel und bieten dieselbe Kapazität. Dadurch ändert sich nichts an der Flugzeit.
Die vollständige Aufladung eines Akkus der P4 RTK benötigt etwa 60 Minuten.
Akkus sollten stets in einem trockenen, gut belüfteten und kühlen Umfeld aufbewahrt werden. Die Akkus sollten auf KEINEN Fall in die Nähe von Feuer, extremen Temperaturen oder leicht entflammbaren Material kommen. Auf keinen Fall sollten die Akkus in Umgebungen mit hohen Temperaturveränderungen gelegt werden, wie beispielsweise unter direktes Sonnenlicht oder ein in der Sonne geparktes Auto. Für die Lagerung sollten die Akkus auf etwas über 50% entladen werden. Die Akkus sollten alle drei Monate vollständig aufgeladen werden, sollten diese über einen längeren Zeitraum gelagert werden.
Es weist darauf hin, dass die Akkuspannung niedrig ist und alsbald aufgeladen werden muss. Unter diesen Bedingungen sollte mit erhöhter Vorsicht geflogen werden.
Die Akkukapazität, und damit auch die Flugzeit, verringern sich bei sehr niedrigen Temperaturen rapide (unter -10 °C). Es wird empfohlen, die Akkus vor dem Betrieb auf 20 °C aufzuwärmen, um diesen Effekt zu reduzieren. Aus Sicherheitsgründen sollten Akkus nicht bei Temperaturen unter 5 °C oder über 40 °C geladen werden.
Dieser Effekt ist erwünscht. Werden Akkus, die einen Ladestand von über 65% aufweisen über längere Zeit eingelagert, entladen diese sich zum Eigenschutz selbst automatisch auf einen Ladestand unter 65%. Bei diesem Prozess erwärmen sich die Akkus.
Position und Ausrichtung
1. Verbinden Sie sich lokal über OcuSync mit der D-RTK 2 Mobile Station (RTCM3.2)
2. Verbinden Sie sich über das 4G-Dongle mit einem benutzerdefinierten RTK-Netzwerk über den NTRIP-Zugang (RTCM3.2).
3. Fernzugriff über einen Wi-Fi-Hotspot, der Zugriff auf ein benutzerdefiniertes RTK-Netzwerk mit einem NTRIP-Zugang bietet. Nicht in Europa verfügbar (RTCM3.0/RTCM3.1/RTCM3.2).
Die P4 RTK erreicht eine Genauigkeit von Horizontal 1 cm + 1 ppm (RMS) und Vertikal 1,5 cm + 1 ppm (RMS).
TimeSync stimmt die Daten des Flugreglers, der Kamera und des RTK-Moduls kontinuierlich untereinander ab, korrigiert die Positionsdaten auf die Mitte des CMOS-Sensors und speichert diese Daten in den EXIF- und XMP-Metadaten ab.
PPK und RTK sind zwei unterschiedliche Verfahren zur Echtzeitkinematik, welche die Bestimmung der Positionskoordinaten auf unterschiedliche Art feststellen. Obwohl PPK generell eine etwas höhere Positioniergenauigkeit als RTK aufweist, bieten beide eine zentimetergenaue Präzision. RTK ist in allen Fällen zu empfehlen, in denen man mit einer Echtzeit-Verbindung mit OcuSync oder 4G fliegen kann und bei denen es auf Einfachheit und Effizienz ankommt. Für Anwender, die keine strikten Zeitlimits einhalten müssen oder Einsätze ohne direkte Verbindung durchführen, ist PPK die bessere Option.
EVENTLOG.bin ist ein Binärformat, in dem Belichtung, Zeitstempel und eine Protokolldaten gespeichert werden.
PPKRAW.bin ist ein RTCM3.2 MSM5-Format, in dem Satelliten- und Ephemeridendaten gespeichert werden.
Rinex.obs ist ein Rinex-Dateiformat, das nach der Transkodierung erstellt wird.
Timestamps.MRK ist ein ASCII-Format, in dem Belichtung und Zeitstempel gespeichert werden.
Durchsuchen Sie das Foto mit einem Text-Editor nach XMP, um zu den eingebetteten XMP-Daten zu gelangen.
Aufgrund des neuen TimeSync-Systems beschreibt die Positionen in den Metadaten des Fotos immer die Mitte des CMOS-Sensors.
Für jedes Foto werden die Kompensationswerte zwischen der Phasenmitte des RTK-Moduls und der CMOS-Mitte im NED-Koordinaten-System (NED = North, East, Down) in der Datei Timestamp.MRK im Ordner „Survey“ abgelegt.
Der Cloud-PPK-Dienst bietet 2 Methoden, um PPK-Daten zu berechnen: DJI-Basisstation und RINEX-Basisstation.
(1) DJI-Basisstation: Verbinden Sie die DJI D-RTK 2 High-Precision GNSS Mobile Station und die Fernsteuerung per USB-Kabel miteinander, um die PPK-Daten an die Basisstation zu übertragen. Sobald der Server die Daten aus dem Fluggerät und der D-RTK 2 Referenzstation erfasst hat, wird die PPK-Berechnung automatisch gestartet.
(2) RINEX-Basisstation: Konvertieren Sie die von den Drittanbieter-Basisstationen empfangenen Satellitendaten in das Standard-RINEX-Format, importieren Sie dann die PPK-Quelldaten in die Fernsteuerung und laden Sie diese anschließend zur PPK-Berechnung auf den Cloud-Server hoch.
Die Drittanbieter-Satellitendaten sollten auf der Fernsteuerung im Ordner „/sd_card/third_base/“ abgelegt werden. Die PPK-Ergebnisse werden in die Datei „/sd_card/DCIM/SURVEY/[missionsdateiname]/result.csv“ geschrieben.
(1) Wenn die RINEX-Datei ein Feld namens „APPROX POSITION XYZ“ enthält, das den ungefähren Standort der Basisstation im ECEF-Koordinatensystem angibt, kann der Cloud-PPK-Dienst den Standort auf Grundlage dieser Angaben vor Ort analysieren und in geografische Koordinaten umrechnen. Diese Koordinaten werden dann als Standardkoordinaten für das Phasenzentrum der Basisstation-Antenne festgelegt.
(2) Benutzer können auch manuell die Längen- und Breitengradangaben des Basisstation-Standorts sowie den Abstand zwischen der Unterseite der Basisstation und dem Antennenphasenzentrum (APC) eingeben. Anhand dieser Daten führt der Cloud-PPK-Dienst Berechnungen auf der Grundlage der vom Benutzerangaben zum Antennenphasenzentrum aus.
(3) Der Cloud-PPK-Dienst kann die Lage des Antennenphasenzentrums auch per Einzelpunktpositionierung (Single Point Positioning, SPP) mit RINEX-Daten erfassen. Diese Koordinaten werden zur PPK-Berechnung verwendet. *
* Wird gegenwärtig nur in Europa angeboten.
Dieser Dienst ist überall, mit Ausnahme der USA, Kanada, Hong Kong und Macao verfügbar.
Sie finden diese unter /DJI/EXPORT/RTK_SCOUT.
Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
(1) Unmittelbare Messung
(2) Durchschnitt aus 10 Messwerten, die über 2 Sekunden erfasst werden
(1) Für die unmittelbare Messung: Ja, es muss „FIX“ sein.
(2) Für die Durchschnittsmessung: Es wird empfohlen, dass das RTK-Signal „FIX“ ist.
Derzeit lässt sich dies nur über die P4 RTK-Fernsteuerung (aber nicht die SDK-Fernsteuerung) aktualisieren.
Wenn der Wartungsmodus für die RTK-Positionsbestimmungsgenauigkeit aktiviert ist und Signale von der RTK-Basisstation nicht ankommen, nimmt die Positionsbestimmungsgenauigkeit langsam von der absoluten Genauigkeit von 1 cm+1 ppm auf etwa 20 cm ab. Der RTK-Flag-Wert in den XMP-Daten des Bildes beträgt dann 16 und der RTK-Status der Fernsteuerung bleibt auf FIX.
Software
Die Aktualisierung der Firmware der P4 RTK entspricht der Aktualisierung der Firmware bei einer P4P. Mit der Anwendung DJI Assistant 2 lassen sich die Firmware der Fernsteuerung und die des Fluggeräts separat aktualisieren.
Sie können die Drohne und die Fernsteuerung aber auch gleichzeitig über die GS RTK App aktualisieren. Verbinden Sie die Fernsteuerung per USB- und OTG-Kabel. Folgen Sie dann den Anweisungen in der GS RTK App.
Derzeit sind die Infrarot-Sensoren nicht aktiv, fliegen Sie daher mit Vorsicht.
Die GS RTK App lässt sich zur Planung von Flugrouten und zur Steuerung verwenden. Für Kartierungen und zur Kartierungsplanung eignet sich eine Computer-Software wie DJI Terra. Durch den Erwerb der SDK-Fernsteuerung können auch Apps wie DJI GS Pro oder DJI Pilot verwendet werden, darüber hinaus steht ebenfalls eine Reihe an Drittanbietersoftware zu Verfügung.
Mapbox stellt die Karten für die GS RTK App zur Verfügung.
In der GS RTK App liegt die maximale Anzahl der Wegpunkte bei 199. In DJI Terra können Wegpunkte höchstens 2 km voneinander entfernt sein. Maximal sind 99 Wegpunkte möglich. Die gesamte Distanz der Wegpunkt-Mission darf 40 km nicht überschreiten. Im Modus Fotogrammetrie liegt die Distanz bei maximal 100 km.
Nein.
Derzeit unterstützt die GS RTK App bis zu 199 Grenzpunkte (Boundary Points), DJI Terra bis zu 99.
Fotogrammetrie 2D, Fotogrammetrie 3D (Doppelgitter), Fotogrammetrie 3D (Multi-Ausrichtung), Missionsaufteilung (Block Segmentation) und Geländewahrnehmung (Terrain Awareness).
Ja. Tippen Sie im Geländewahrnehmungsmodus auf ··· oben rechts und dann auf ··· in der Seitenleiste. Dort können Sie die Anzeige in den allgemeinen Einstellungen deaktivieren.
Die Missionsaufteilung unterteilt große Gebiete in mehrere Flugrouten-Sätze, was zur Effizienzsteigerung beiträgt. Es wird empfohlen, solche Flüge über weitgehend ebenen Flächen mit geringen Höhenunterschieden zu planen, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
(1) Missionsaufteilung auswählen;
(2) Kartierungsbereich bestimmen: Legen Sie den Kartierungsbereich manuell fest oder importieren Sie kml-Dateien;
(3) Rastergröße und -richtung einstellen;
(4) Parameter wie Kameraeinstellungen und Überlappungsrate einstellen.
Die Flugrouten werden für alle Regionen zusammen geplant. Überlappungsrate, Höhe, Flugrichtung und andere Parameter lassen sich vom Benutzer nicht für jeden Bereich einzeln einstellen.
Nachdem Sie die Planung abgeschlossen haben, weisen Sie allen P4 RTKs ihre jeweilige Flugmission zu. Nun können Sie eine einzelne Mission oder alle Missionen gleichzeitig starten.
Maximal 5.
Nein. Dank der Hinderniserkennung werden die P4 RTKs automatisch abgebremst oder gehen in den Schwebeflug über, wenn sich mehre davon einander nähern. Sie fahren erst dann mit ihrer Mission fort, wenn der Bereich wieder frei ist.
Ja, aber nur für den Wegpunkte-Flug.
(1) Geben Sie die RTK-Einstellungen ein und bestätigen Sie, dass der RTK-Status auf „FIX“ eingestellt ist;
(2) Wählen Sie Wegpunkte-Flug und fügen Sie bei aktivierter RTK-Funktion Wegpunkte hinzu. Das System zeichnet automatisch die absolute Höhe für jeden Wegpunkt auf;
(3) Wählen Sie im Popup-Fenster „Höhe“ die Option „Absolute Flughöhe“, wenn Sie den Vorgang ausführen.
Nein. Sie können nur ohne RTK im Standardmodus „Relative Flughöhe“ fliegen oder wenn RTK nicht auf „FIX“ steht.
Wenn die Höhenlage des Startpunktes sich von der Höhenlage des zu kartierenden Gebiets unterscheidet, können Sie die relative Höhe anpassen, um sicherzustellen, dass die Überlappungsrate während des Messfluges ausreichend ist. Beachten Sie dafür auch diese Abbildung:
Sollte die Drohne von einem Gebäude „H1“ mit einer Höhe von 50 Metern starten, das Kartierungsgebiet ist „A“ und die Flughöhe für die Erfassung der Aufnahme liegt auf 100 Metern, dann können Sie die Auftragshöhe auf 100 Meter und die relative Höhe auf 50 Meter setzen. Ähnlich verhält es sich im Beispiel mit dem Start von „H2“ mit 0 Metern und der Erfassung des Hügels „B“ mit 40 Metern. Die erwartete Flughöhe (relativer Abstand zur tatsächlichen Oberfläche) liegt somit bei ca. 60 Metern. In diesem Fall setzen Sie die Flughöhe auf 60 Meter (um auf eine tatsächliche Höhe von 100 Metern zu kommen) und die relative Höhe auf -40 (da sich der Startpunkt 40 Meter unterhalb des Kartierungsgebiets befindet). Die relative Höhe lässt sich in folgenden Einsätzen anpassen: Fotogrammetrie 2D, Fotogrammetrie 2D (Doppelgitter), Fotogrammetrie 3D (Multi-Ausrichtung), Flugplanung entlang von Korridoren (Linear Flight Mission) und Missionsaufteilung (Block Segmentation).
the Relative Height
Höhenvariable Flugrouten sind nützlich, um Modellaufnahmen von Geländeabschnitten mit großen Höhenunterschieden zu machen, z. B. von Stromleitungen, Straßen oder Flüssen mit ansteigender und abfallender Topographie.
Zwischen zwei Wegpunkten gibt es keine Flughöhenbeschränkungen. Die tatsächliche Flughöhe wird durch das Flughöhenlimit bestimmt. Winkelbeschränkungen gibt es auch keine.
Ja.Klicken Sie auf das „KML“-Symbol im Funktionsmenü, um eine Datei auszuwählen. Der KML-Dateityp muss linear sein, und das Format des Feldes für die absolute Höhenangabe muss in der KML-Datei auf „absolut“ gesetzt sein.
Es ist die Entfernung zwischen der Flugebene und der von den Punkten A, B und C gebildeten Ebene.
Ja, die Flugroute lässt sich auch umkehren. Nachdem Sie aus aufgezeichneten Wegpunkten eine Flugroute erzeugt haben, klicken Sie auf die Umkehr-Schaltfläche am unteren Rand des Bildschirms, um die Reihenfolge der Flugroutenpunkte umzukehren.
Diese sind nützlich für Szenarien mit Modellelementen wie Berghänge und Gebäudefassaden. Bei der Planung einer geneigten Flugroute wird die Flugroute für eine geneigte Fläche oder Fassade automatisch erzeugt und die photogrammetrischen Daten werden dann erfasst.
Während einer Mission mit geneigter Flugroute zeigt die Benutzeroberfläche der App in einem Fenster das übertragene Bild, in einem die Kartenansicht und in einem die Draufsicht. Das Fenster mit der Draufsicht befindet sich in der rechten unteren Ecke des Bildschirms. Während der Mission zeigt es die Flugroute aus einer zu dieser senkrechten Perspektive, um bei der Festlegung des zu kartierenden Gebiets und der Positionierung des Fluggeräts zu helfen.
„Missionsentfernung“ und „Missionshöhe“ werden beide verwendet, um den Abstand zwischen der Flugebene und der von den Punkten A, B und C gebildeten Ebene festzulegen. Ist die Neigung steil oder komplett vertikal, können Sie den Modus der Senkrechtstellung zur Zielebene wählen und den Abstand zwischen der Flugebene und der von den Punkten A, B und C gebildeten Ebene durch Einstellen der „Missionsentfernung“ anpassen. Ist die Neigung relativ flach, können Sie den Modus der Senkrechtstellung zur horizontalen Ebene verwenden und den Abstand zwischen der Flugebene und der von den Punkten A, B und C gebildeten Ebene durch Einstellen der „Missionshöhe“ bestimmen.
Achten Sie bei der Planung der Wegpunkte für eine Flugroute über die geneigte Ebene zwischen den Punkten A, B und C auf das Gebiet, das auf Basis des standardmäßig erweiterten Abstands von Punkt C kartiert werden soll, und sorgen Sie dafür, dass es innerhalb des standardmäßig erweiterten Bereichs keine Flugsicherheitsrisiken gibt.
Vermessung
Die P4 RTK unterstützt die Nachrichtenprotokollierung nach RTCM 3.0, 3.1 und 3.2 (hierbei MSM4, MSM5, MSM6 und MSM7).
Die Koordinaten, welche von der P4 RTK gemessen werden, sind relative Werte gemäß WGS84.
Multiplizieren Sie die GSD mit 36,5, um eine angemessene Flughöhe zu erhalten (Formel: H=36,5*GSD). Bitte beachten Sie, dass die GSD in cm und H (die Höhe oder Flughöhe) in Metern ausgegeben wird. Zum Beispiel: GSD = 2,74 cm bei einer Flughöhe = 100 m.
Höhe und relative Höhe über dem Gelände des Startpunkts werden ebenfalls in den Daten der P4 RTK abgespeichert. Die absolute Höhe kann zur Kartierung genutzt werden und die relative Höhe finden Sie in den XMP-Metadaten.
Schrägaufnahmen können während des Fluges im Modus Fotogrammetrie (Photogrammetry) der GS RTK App aufgenommen werden. Im Fotogrammetrie-Modus können Sie den Gimbal-Winkel in den Kameraeinstellungen zwischen -90° und -45° anpassen. Sie können den Winkel pro Flugroute nur einmal einstellen. Wenn Sie also mehrere Winkel für dasselbe Objekt haben möchten, wiederholen Sie die Einsatzroute mit einem Anderen Winkel.
Ja, sie können Software von Drittherstellern zur Bearbeitung von Bilddaten der P4 RTK und Erstellung von nutzen. Die Präzision hängt jedoch von den fotogrammetrischen Algorithmen der eingesetzten Software ab. Über die zu erwartende Präzision konsultieren Sie bitte die Dokumentation der eingesetzten Software.
Die Orthobilder, welche mit der P4 RTK aufgenommen wurden und mit ausgewählter Rekonstruktionssoftware nachbearbeitet wurden, zeigten eine absolute Genauigkeit von etwa 5 cm. Die benötigte Genauigkeit für eine Aerotriangulation für den Maßstab 1:500 liegt bei weniger als 30 cm. Daher erfüllt die P4 RTK die Erfordernissen von Luftbildkarten im Maßstab 1:500.
Nein, sie können keine Basisstationen von Drittanbietern zur Steuerung nutzen oder die Fernsteuerung über eine Funkbasisstation betreiben. Sie können jedoch Daten von einem RTK-Netzwerk Server über ein 4G- oder Wi-Fi-Netzwerk herunterladen. Satellitendaten lassen sich auch im Fluggerät abspeichern, sodass der Benutzer diese mit PPK (Post Processed Kinematics) nachbearbeiten kann.
Mögliche Ursachen sind unter anderem:
(1) Das GCP ist auf ein anderes Koordinatensystem bzw. in einen anderen Höhenbezugspunkt als die Position des P4 RTK eingestellt. Achten Sie bitte darauf, dass die Koordinatensysteme für beide übereinstimmen.
(2) Der RTK-Status der P4 RTK ist nicht „FIX“. Überprüfen Sie, dass der RTK-Status für die Datenerfassung auf „FIX“ steht.
(3) Die von der Post-Processing-Software verwendeten Parameter für die integrierte Kamera sind nicht akkurat.
„Flughöhenoptimierung“ ist bereits standardmäßig in den Parametereinstellungen für die Planungsmodi „2D-Photogrammetrie“ und „Blocksegmentierung“ eingestellt. Nachdem diese Funktion aktiviert wurde, kehrt die Phantom 4 RTK nach Absolvierung der Flugroute in die Mitte des kartierten Bereichs zurück und nimmt Bilder der Neigungsmerkmale auf, um die Flughöhenpräzision zu steigern. Diese Funktion betrifft nur die Planungsmodi „2D-Photogrammetrie“ und „Blocksegmentierung“.
Buy Phantom 4 RTK

Visionary Intelligence. Elevated Accuracy.